Braunschweig (dpa/lni). Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wird am Montag zur Eröffnung eines Salzwasser-Wellen-Strömungskanals in Braunschweig erwartet. Die nach Angaben der Technischen Universität (TU) europaweit einmalige Versuchseinrichtung soll die Forschung zur Offshore-Windenergie unterstützen. Die Wissenschaftler wollen unter anderem klären, wie der Bewuchs aus Muscheln, Algen und weiteren Meeresbewohnern die Tragfähigkeit von Offshore-Windenergieanlagen und anderen maritimen Bauwerken beeinflusst.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wird am Montag zur Eröffnung eines Salzwasser-Wellen-Strömungskanals in Braunschweig erwartet. Die nach Angaben der Technischen Universität (TU) europaweit einmalige Versuchseinrichtung soll die Forschung zur Offshore-Windenergie unterstützen. Die Wissenschaftler wollen unter anderem klären, wie der Bewuchs aus Muscheln, Algen und weiteren Meeresbewohnern die Tragfähigkeit von Offshore-Windenergieanlagen und anderen maritimen Bauwerken beeinflusst.

Die Anlage ist Teil eines vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) mit rund 8,8 Millionen Euro geförderten Projekts. Beteiligt sind neben dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU auch das Alfred-Wegener-lnstitut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven und das Unternehmen Jörss-Blunck-Ordemann aus Hamburg sowie weitere Industriepartner und Behörden. Die Planungs- und Baukosten der Forschungsanlage beziffert die Uni auf rund sieben Millionen Euro.